Das D²-Team wächst – Herzlich Willkommen, Nina Vössing!

Neueste Beiträge

Inhalt
Über welches Thema kannst Du ohne Vorbereitung und aus dem Stand einen einstündigen Vortrag halten?
Männlichkeit, Gesundheit und Resilienz. Das Interesse an diesen Themen hat mich schließlich zu meiner Masterarbeit geführt, in der ich mich intensiv mit Maskulinitäten, Resilienz und Gesundheit im Polizeikontext auseinandergesetzt habe. Die Ergebnisse meiner Arbeit zeigen eindrucksvoll, wie Vorstellungen von Männlichkeit sowohl förderlich als auch hinderlich für die psychische und physische Gesundheit sein können, insbesondere in einem anspruchsvollen Berufsfeld wie der Polizei. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen traditioneller Männlichkeitsnormen auf den Umgang mit Stress und Belastung und um geschlechtersensible Strategien zur Förderung einer gesundheitsbewussten und resilienten Berufs- und Alltagskultur.
Was ist Deine Aufgabe bei D²-Denkfabrik Diversität?
Bei D² Denkfabrik Diversität bin ich als Trainee in der Beratung tätig. Zusätzlich unterstütze ich auch in den Bereichen Sales, Produktentwicklung sowie in der Konzeption und Durchführung von Workshops. Dabei geht es nicht nur um die inhaltliche Gestaltung, sondern auch darum, innovative und praxisnahe Ansätze zu entwickeln, die Diversität und Inklusion nachhaltig fördern. Wer uns aufmerksam folgt, hat mich vielleicht schon das ein oder andere Mal vor der Kamera entdeckt.
Warum hast Du Dich für diesen Job entschieden?
Ich bin seit den Anfängen von D² dabei und hatte das große Glück, den Wandel und das Wachstum hautnah mitzuerleben und mitzugestalten. Für mich stand fest, dass ich auch nach meinem Studium weiterhin dazu beitragen möchte, Diversitätsmanagement praxisnah und verständlich zu gestalten. Vor allem der kreative Prozess macht mir großen Spaß, das Thema so zu vermitteln, dass es unterschiedliche Menschen und Organisationen erreicht und bewegt. Gleichzeitig lerne ich dabei von den vielen Perspektiven, die in den Austausch einfließen und genau das macht meine Arbeit so spannend und wertvoll.
Auf welches Gerät oder Tool willst Du in Deinem beruflichen Alltag nicht mehr verzichten?
Meinen zweiten Bildschirm. Klingt vielleicht unspektakulär, aber ich habe ihn erst ziemlich spät für mich entdeckt und frage mich heute, wie ich mein ganzes Studium ohne ihn überstanden habe. Stundenlang an meinem kleinen Schreibtisch über den Laptop gebeugt? Unvorstellbar! Ein echtes Wunder, dass ich davon nicht immer noch Nackenschmerzen habe.
Gibt es ein Format, das Du unbedingt empfehlen würdest?
Das YouTube-Format „The What’s Underneath Project” von dem Mutter-Tochter-Duo Elisa Goodkind und Lily Mandelbaum erforscht das Zusammenspiel von Identität, Körperbild und Selbstakzeptanz. In diesem Format teilen Menschen ihre persönlichen Geschichten, während sie Schicht für Schicht ihre Kleidung und Schminke entfernen. Die sehr individuellen Lebensentwürfe und Erfahrungen in ganz unterschiedlichen Körpern zeigen für mich, was mit Diversität und Akzeptanz wirklich gemeint ist.
Vielen Dank, liebe Nina, für dieses spannende Gespräch. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zusammenarbeit!
Haben Sie Fragen?
Vereinbaren Sie einen persönlichen Termin.