Das sind wir
Wir bieten innovative Lösungen im Bereich des Diversitätsmanagements, die sich an Unternehmen, Behörden und Organisationen richten.
Für die erfolgreiche Entwicklung, Analyse und Umsetzung von Maßnahmen im Bereich Diversity & Inclusion (D&I) bieten wir ganzheitliche Lösungen.
Mit der D²-Zertifizierung, unseren Workshops, Vorträgen und individuellen Beratungsangeboten betrachten wir das strategische Management von Vielfalt als wichtigen Baustein, um unternehmerischen Erfolg zu steigern und die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.
Das Team.
Der Fachbeirat.
Wir beraten die Denkfabrik Diversität und unterstützen das Team dabei, Strategien zu entwickeln und Visionen umzusetzen – als Expert:innen mit unseren vielfältigen Perspektiven.
Sarah Bergh
Gemeinsam mit Sara Mack hat Sarah Bergh die freispiel Kulturagentur gegründet; mit Sandra Chatterjee betreibt sie CHAKKARs – moving interventions.
Welche Expertise aus dem Bereich Diversität bringst Du mit?
Anti-Rassismus und die Überwindung von Diskriminierung in seinen unterschiedlichen Darreichungen im Bereich der Kultur- und Kunstproduktion sowie der Bildungs- und Vermittlungsarbeit beschäftigen mich seit Jahrzehnten. Vieles spricht für mehr Wissen und gewachsene Sensibilitäten in diesen Bereichen – für das Ziel von umfänglichem Diversitätsbewusstsein und dahingehend spürbar und vor allem festgeschriebenen Veränderungen in den Strukturen, bleibe ich weiterhin täglich mit viel Herzblut im Einsatz!
Diese Arbeit ist anstrengend, vor allem aber inspirierend, weil ich selbst kontinuierlich herausgefordert bin, komplexe Vielheit(en) anzuerkennen und zu würdigen.
Sabena Donath
Bildquelle: Sharon Adler, Pixelmeer
Wie engagierst Du Dich für D² – Denkfabrik Diversität?
Mit meiner Expertise möchte ich auch in unsere gemeinsame Arbeit einsteigen – die Monate nach dem 7. Oktober haben mir gezeigt, dass Antisemitismus in Deutschland nicht verstanden wurde und die Vulnerabilität der jüdischen Community überhaupt nicht wahrgenommen wird. Zudem wird antisemitische Gewalt in den Diskursen schlicht negiert. Hier gibt es sicher viele Anknüpfungspunkte, auch im Hinblick auf Intersektionalität.
Eric Mbarga
Interview mit dem DFB.
Was macht Deine Arbeit besonders interessant?
Mir gefällt es sehr, Menschen dort abzuholen, wo sie stehen, um Vorurteile und Rassismen abzubauen. Dabei finde ich es besonders interessant, in unterschiedlichste Lebenswelten einzutauchen, verschiedene Perspektiven einzunehmen und auch mich selbst regelmäßig zu hinterfragen. Auf diese Weise möchte ich meinen eigenen Beitrag zu einem nachhaltigen Wandel unserer Gesellschaft leisten.
Dr. Manuela Scheuermann
Welche Erfahrungen hast Du im Bereich Diversität sammeln können (oder müssen)?
Ursprünglich komme ich aus dem Bereich der Sicherheitspolitik und war sehr oft die einzige Frau im Raum von sehr machtbewussten Sicherheitspolitikern. Außerdem bin ich in einem gänzlich nicht-akademischen Milieu groß geworden und trage die Ackerkrume immer mit. Das Thema Diversität drängte sich mir also durch tägliches eigenes Erleben auf. Oberflächlich mögen Deutschland und die Welt in Sachen Diversität große Schritte gegangen sein. Kratzt man aber an der Oberfläche, so wie es meine Aufgabe ist, wird deutlich, wie groß der Weg noch ist, der vor uns liegt. Diesen mitzugestalten ist eine Triebfeder meines Handelns und Quell meines Interesses. Egal in welchem Arbeitskontext.
Prof. Dr. Christoph Vatter
Forschungsprofil & Publikationsliste
Was bedeutet Diversität für Dich?
Diversität ist zunächst ein spannendes Forschungsfeld – gerade, weil man in verschiedenen Gesellschaften ganz unterschiedliche Wege gefunden hat, mit Vielfalt umzugehen. Darüber hinaus ist Diversität aber auch eine Einladung, mit Interesse, Neugier und Empathie aufeinander zuzugehen, andere Sichtweisen kennenzulernen, das Selbstverständnis zu hinterfragen und so neue Perspektiven zu entwickeln. Vielfalt bietet damit nicht nur die Chance, den eigenen Horizont zu erweitern, sondern vor allem auch, gemeinsam zu gestalten und innovative Lösungen zu finden.